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Rückerstattung von Glücksspielverlusten: Erfolgsberichte und juristische Grundlagen

Einleitung

In den letzten Jahren haben zahlreiche Spieler erfolgreich ihre Glücksspielverluste zurückgefordert. Die rechtlichen Grundlagen und wegweisende Gerichtsurteile haben den Weg für diese Rückforderungen geebnet. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige bemerkenswerte Erfolgsberichte und die juristischen Grundlagen, die diese Erstattungen ermöglichen.

Juristische Grundlagen für Rückforderungen

In Deutschland und Österreich gelten strenge Regelungen für Glücksspielanbieter. Viele Online-Casinos und Sportwettenanbieter operierten lange Zeit ohne gültige Lizenz und somit illegal. Die rechtliche Grundlage für die Rückforderung von Verlusten basiert auf der Nichtigkeit der Verträge, die zwischen den Spielern und den illegalen Anbietern geschlossen wurden. Laut § 134 BGB sind solche Verträge nichtig, und die Spieler haben Anspruch auf Rückerstattung ihrer Einsätze.

Erfolgsbericht 1: OLG Frankfurt

Ein Spieler, der erhebliche Verluste bei einem illegalen Online-Casino erlitten hatte, konnte seine Einsätze in Höhe von 26.358 Euro erfolgreich zurückfordern. Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt entschied im Mai 2022 zugunsten des Klägers, dass die Einsätze ohne Rechtsgrund geleistet wurden und daher zurückzuzahlen sind. Dieses Urteil war wegweisend und hat viele ähnliche Klagen beeinflusst.

Erfolgsbericht 2: Landgericht München

Im März 2024 entschied das Landgericht München zugunsten eines Spielers, der bei einem ausländischen Anbieter ohne gültige Lizenz gespielt hatte. Der Spieler erhielt eine Rückerstattung seiner Verluste in Höhe von 40.000 Euro. Das Gericht stellte fest, dass der Anbieter gegen deutsches Recht verstoßen hatte und somit zur Rückzahlung verpflichtet ist.

Erfolgsbericht 3: Landgericht Berlin

Ein weiteres bemerkenswertes Urteil wurde im April 2024 vom Landgericht Berlin gefällt. In diesem Fall erhielt ein Spieler seine Verluste zurück, weil der Sportwettenanbieter keine ausreichenden Spielerschutzmaßnahmen implementiert hatte. Das Gericht entschied, dass der Anbieter gegen den Glücksspielstaatsvertrag verstoßen hatte, indem er keine wirksamen Maßnahmen zur Vermeidung von Spielsucht ergriffen hatte.

Die Rolle der Prozesskostenfinanzierer

Prozesskostenfinanzierer spielen eine entscheidende Rolle bei der Durchsetzung von Rückforderungen. Diese Unternehmen übernehmen die gesamten Kosten des Rechtsstreits und tragen das finanzielle Risiko. Im Erfolgsfall erhalten sie eine vorher vereinbarte Erfolgsprovision. Dies ermöglicht es auch Personen ohne große finanzielle Mittel, ihre Rechte durchzusetzen.

Schritte zur Rückforderung Ihrer Verluste

  1. Kostenlose Fallprüfung: Lassen Sie Ihren Fall kostenlos und unverbindlich von Experten prüfen.
  2. Einreichung der Klage: Bei positiven Erfolgsaussichten wird eine Klage eingereicht. Die Prozesskostenfinanzierer übernehmen alle anfallenden Kosten.
  3. Gerichtliche Auseinandersetzung: Im Gerichtsverfahren wird geprüft, ob die Verträge zwischen Ihnen und dem Casino nichtig sind. Bei erfolgreicher Klage erhalten Sie Ihre Verluste abzüglich der Erfolgsprovision zurück.

Fazit

Die Rückforderung von Glücksspielverlusten ist dank wegweisender Gerichtsurteile und der Unterstützung durch Prozesskostenfinanzierer heute einfacher denn je. Spieler, die bei illegalen Anbietern Verluste erlitten haben, sollten ihre Chancen auf eine Rückerstattung prüfen lassen. Wenn Sie Verluste bei Glücksspielanbietern erlitten haben, lohnt es sich, eine kostenlose Fallprüfung durchführen zu lassen und Ihre rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen.

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